Werder Bremen: Die Stimmen zum Köln-Spiel

Ole Werner (Trainer Werder Bremen): „Unterm Strich ist heute alles schief gelaufen. Ich glaube nicht, dass es taktische Dinge waren. Die ersten 20 bis 25 Minuten ging es auch phasenweise. Am Ende haben wir die ersten drei Tore selbst geschossen. Danach haben wir im Zweikampf aufgegeben und es nicht wirklich geschafft, einen Ball nach vorne zu nehmen oder zu sichern. Alles in allem war es heute eine desaströse Leistung, die wir nicht als selbstverständlich hinnehmen sollten. Es ist uns wichtig, die Lehren aus dem Spiel zu ziehen und uns zu fragen, warum uns heute eine solche Leistung widerfahren ist. Denn heute hat nichts wirklich funktioniert.”

Marco Friedl (Werder-Kapitän): „Wir haben uns die ersten fünf Tore geschenkt, wir haben alles verloren und in die Hände der Kölner gespielt. Wir wussten, was auf uns zukam, und wir haben alles falsch gemacht. Uns allen war bewusst, dass es schwierige Phasen geben würde. Wir müssen als Team da raus und zum Glück können wir am Mittwoch starten.”

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Leonardo Bittencourt (Werder-Profi): „Wir wurden vorgestellt. Sie haben uns einfach geschlagen und verdient gewonnen. Ich weiß nicht, was wir aus diesem Spiel herausholen wollen. Wir wollen das nur abhaken. Sie wussten von A bis Z genau, was wir tun. Senden Sie uns die Liste zwei Tage vorher zu. Heute wurden sie mit gutem deutschen Hopfen aufgenommen. Ich weiß nicht, was wir aus diesem Spiel herausholen wollen. Das wollen wir nur markieren.“

Mitchell Weiser (Werder-Profi): „Die Leistung von uns allen war bodenlos. Wer so eine Leistung abliefert, muss angesprochen werden. Das kommt heute niemand mehr durch. Vor allem wir älteren Spieler sollten an uns selbst zweifeln, besonders an mir. Wenn Sie so etwas im Geschäft tun, muss es angegangen werden. Das wird nicht funktionieren. So wollen wir nicht auftreten. Das wird uns nie wieder passieren. Das kann ich versprechen.”

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Clemens Fritz (Werder-Leiter Profifußball): „Ich kann nicht einmal Worte finden für das, was wir heute erreicht haben. Wir waren den Kölnern in jeder Hinsicht, wirklich in jeder Hinsicht unterlegen. Es fehlte alles, das Spiel war frech. Wenn Sie in der Verteidigung keinen Kontakt herstellen und überhaupt nicht dorthin gehen, wie werden Sie dann Zweikämpfe gewinnen? Wir brauchen jetzt eindeutig eine Antwort. So ein Spiel werden wir nicht noch einmal abliefern.”

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Niklas Schmidt (Werder-Profi): „Wir haben viele Fehler gemacht und waren dumm. Wenn es um Punkte geht, muss man mutig sein und sich auf Zweikämpfe einlassen. All diese kleinen Dinge stimmten nicht überein. Wir haben so einfache Fehler gemacht, deshalb wird es in Köln schwierig sein, einen solchen Rückstand aufzuholen.”

Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Köln): „So ein Spiel hat man einmal im Leben. Heute hat fast alles gepasst, aber wir können es realistisch einschätzen. Das ist ein Spiel, das Sie natürlich nicht immer haben werden. Wir haben fünf Tore aus den ersten fünf Torschüssen erzielt. Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden.”

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