Skispringen: Eisenbichler springt zurück in die Top Ten

Stand: 15.01.2023 17:49 Uhr

Markus Eisenbicler scheint sich von seiner tiefen Form erholt zu haben und mit einer starken Leistung in die erweiterte Weltklasse zurückgekehrt. Der Norweger Halvor Egner Granerud holte sich den Sieg. Nach Problemen im ersten Durchgang konnte sich Karl Geiger immerhin nach vorne kämpfen.

Markus Eisenbicler konnte seine zuletzt starken Eindrücke bestätigen und schaffte mit 130,5 und 132 Metern einen respektablen sechsten Platz. Das beste Trikot hatte Bundestrainer Stefan Horngacher. Der Sieg ging an Halvor Egner Granerud aus Norwegen (129 / 141 m) vor dem polnischen Lokalmatador Dawid Kubacki (137,5 / 124 m) und Stefan Kraft aus Österreich (134 / 145,5 m).

Wellinger ist immer noch nicht unter den Top 10

Eisenbicler freute sich dann über das beste Saisonwochenende: „Gestern war der Sprung gut und heute habe ich versucht, dort weiterzumachen. Ich wollte einfach meinen Job machen und das umsetzen, was mir die Trainer gesagt haben. Der erste Sprung war nicht so gut, aber der zweite Sprung war wieder sehr schön„Die Siegsdorfer jubelten am Mikrofon der Sportschau.

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Andreas Wellinger war zur Halbzeit Siebter, musste aber aufgrund der wechselnden Bedingungen auf der Wielka-Krokiew-Schanze einige Konkurrenten passieren lassen. Nach Sprüngen auf 133 und 129 Meter landete er schließlich auf dem elften Platz.

Wind verursacht immer Verzögerungen

Lange Zeit war nicht klar, ob in Zakopane überhaupt ein Turnier ausgetragen werden kann. Seit dem Morgen zieht ein Sturm über die Kleinstadt nahe der Hohen Tatra, die Bäume biegen sich im Wind. Die Jury tagte mehrmals und verschob den Testlauf immer wieder, bis sie ihn schließlich verschob und gleich mit dem ersten Wertungslauf begann. Auch im Wettkampf gab es häufig Pausen, der Wind wechselte fast im Minutentakt die Richtung. Ein fairer Halbsprung war nur durch Windpunktregelung möglich.

Geiger macht im Finale Boden gut

Im Finale verbesserte sich Karl Geiger von Platz 24 um zehn Positionen. Bei seinem ersten Sprung kam er mit dem Rückenwind nicht zurecht und landete nach 121 Metern. Im zweiten Durchgang arbeitete er sich bei deutlich besseren Bedingungen ab und begrenzte den Schaden auf 133,5 Meter.

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So war Geiger immerhin drittbestes DSV-Trikot und schob sich an Stephan Leyhe (127/123 m), Constantin Schmid (122/125 m) und Philipp Raimund (124/128) vorbei. Sie belegten die Plätze 19, 22 und 29. Raimund vermied im zweiten Sprung kurz vor der Landung gekonnt einen Sturz.

Nach dem dritten Platz im Mannschaftswettbewerb steht für den DSV-Adler zum Abschluss der WM in Zakopane der Einzelwettbewerb auf dem Plan – die erste Gesamtrunde.

Nach dem dritten Platz im Mannschaftswettbewerb steht für die DSV-Adler zum Abschluss der WM in Zakopane der Einzelwettbewerb auf dem Plan – die zweite Runde.

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