
Für jeden ist etwas dabei: Oberbürgermeisterin Henriette Reker stellte die Highlights des Kölner Breitensports 2023 vor.

Spitzenhandball ist mit dem EHF Final 4 längst in Köln zu Hause. Seit 2010 lockt das Finalturnier der Champions Handball League zehntausende Fans aus ganz Europa in die Lanxess Arena und begeistert. Nun ist mit dem Wettbewerb um den DHB-Pokal – dem „Rewe Final 4“ – ein weiteres großes Handball-Event hinzugekommen. Das gab Oberbürgermeisterin Henriette Reker bei der Auftaktveranstaltung „Kölner Sportjahr 2023“ bekannt.
„Köln ist der Tempel des Handballs in Deutschland, die Lanxess Arena ist das Maß aller Dinge, wenn es um die Hallen geht. Es wurde viel in den Sport investiert“, lobten EHF-Präsident Michael Wiederer, DHB-Präsident Mark Schober und Frank Bohmann, Geschäftsführer der Deutschen Handball Liga, gemeinsam. Am 15. und 16. April fand erstmals das Final Cup Four statt das Henkelmännchen, das zuvor 20 Jahre in Hamburg stattfand.
Doch das Kölner Sportjahr – unter diesem Begriff fasst die Stadt Köln seit 2010 alljährlich Veranstaltungen des Groß- und Spitzensports zusammen – hat noch viel mehr zu bieten. Auf dem Programm stehen ab März 2023 rund 30 Sportveranstaltungen, die entweder von großer nationaler oder internationaler Bedeutung sind oder bis zu einem gewissen Grad sportliche Werte vermitteln. „Darauf sind wir stolz“, sagte Reker. Veranstaltungen wie das DFB-Pokalfinale der Frauen (18. Mai), das Kölner Kindersportfest (3. Juni) oder der Generali Köln-Marathon (1. Oktober) gehören längst zu den Klassikern im Kölner Sportkalender. Neu ist die Breakdance-Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024.
Im Rahmen der Präsentation begrüßte der Bürgermeister auch Moritz Müller, einen neuen Sportbotschafter der Stadt. Kapitän Haie schließt mit Janine Kunze, Torsten May und Toni Schumacher den Kreis und freut sich auf seine neue Aufgabe.
Weitere Informationen zum Kölner Sportjahr 2023 finden Sie hier.
Text: Frank Schwantes