
Deutschland trauert um die 14-jährige Ece S.: Sie wurde am Montag auf dem Schulweg in Illerkirchberg (Baden-Württemberg) erstochen – und starb. Täter: Flüchtling aus Eritrea (27). Er griff auch einen 13-jährigen Jungen an, der mit EC unterwegs war. Sie wurde schwer, aber nicht ernsthaft verletzt.
Jetzt macht Illerkirchberg erneut Schlagzeilen: Vor drei Jahren wurde in der 4700-Einwohner-Gemeinde ein 14-jähriges Mädchen von vier Flüchtlingen vergewaltigt. Die Täter setzten ihre Opfer unter Drogen und misshandelten sie mehrmals in einer Nacht.
Ein Gericht verurteilte die Männer später zu milderen Haftstrafen – auch weil die drei Täter minderjährig waren. Jugendstrafrecht.
▶︎ Ein verurteilter Afghane ist inzwischen wieder auf freiem Fuß. Baden-Württemberg will ihn abschieben und islamistischen Drohungen ausgesetzt. Aber: Das Innenministerium von Nancy Fesser (52, SPD) dementiert!
Es berichtet WELT (da BILD zu Axel Springer gehört) unter Berufung auf in der Zeitung vorhandene Dokumente.
Innenministerin Nancy Fesser (52, SPD)
So forderte Baden-Württembergs Justizminister Marian Gentz (51, CDU) Fesser persönlich auf, Abschiebungen in besonderen Fällen „so schnell wie möglich“ zuzulassen. Unter ihnen war der Vergewaltiger von 2019. Sie schickte den Brief Mitte Oktober ab.
Seitdem keine Antwort!
Gentges Staatssekretär Siegfried Lorek (45, CDU) hatte vor einem Jahr gewarnt, die Polizei sehe in Afghanistan “eine Wiederholungsgefahr von Sexualdelikten an unbekannten jungen Frauen”.
Dennoch forderte das Land laut WELT die Bundesregierung auf, in solchen schweren Einzelfällen Abschiebungen nach Afghanistan wieder aufzunehmen. ohne Erfolg.
Auf Expertenebene wurde mitgeteilt, dass eine Abschiebung aus Afghanistan weiterhin nicht möglich sei. Nach der Machtübernahme der Taliban im Land wurde die Rückführung gestoppt.
Das Innenministerium teilte WELT nun mit: „Die Bundesregierung hat mit dieser Entscheidung dem Umstand Rechnung getragen, dass eine Abschiebung weder die Rückkehrer noch die Begleitpersonen und das Flugpersonal gefährden darf.“
Nach Angaben des Ministeriumssprechers ist eine Rückschiebung erst nach Stabilisierung der Sicherheitslage möglich. Zudem seien „Garantien für die sichere Durchführung der Rückführung unter der De-facto-Regierung Afghanistans“ erforderlich.
Markus Häusler (37, parteilos), Bürgermeister von Illerkirchberg, ist schockiert, dass ein verurteilter Vergewaltiger wieder frei lebt. Wegen seiner Bemühungen bemühte sich das Land Baden-Württemberg um eine Abschiebung des Täters. Vergeblich!
Häußler WELT: „Das ist eine Beleidigung unseres Rechtsstaates.“
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