Fetisch “Daddyplay”: So funktioniert das kinky Rollenspiel

Erinnert sich noch jemand an Tumblr? Eine sexpositive Blogger-Plattform, die im Gegensatz zu Instagram und Facebook schon immer und sogar pornografische Inhalte von ihren Nutzern erlaubt hat? Tumblr war ein Paradies für Geeks und alle, die nach neuen, manchmal ausgefallenen Inhalten suchten. wie ich Leider wurde Tumblr 2018 an das amerikanische Unternehmen Verizon verkauft, was bedeutet, dass eine Zensursperre für wilde Aktivitäten eingerichtet wurde. Dann sank der Traffic um 30 Prozent – ​​wer hätte das gedacht?

Aber heute geht es nicht um das traurige Halbfinale der Mutter aller versauten Blogs. Als ich die obige Nachricht zum Verkehrsabfall las, erinnerte ich mich an die guten Zeiten, die ich auf Tumblr hatte. Und weil ich dort einmal auf einen Fetisch gestoßen bin, an den ich mich noch gewöhnen muss: Papa spielen.

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Um es gleich vorwegzunehmen: Daddyplay hat nichts mit typischem US-Porno zu tun, in dem Darstellerinnen ihre Partner mit Worten wie „Oh yeah, Daddy“ oder „F… me, Daddy“ anfeuern. Frauen meinen natürlich nicht ihre leiblichen Väter. Sie muss im Haus ihrer Tochter gesessen und über ihre Berufswahl nachgedacht haben. Warum also „Papa“? Es klingt irgendwie sexy, zumindest für die meisten englischsprachigen Muttersprachler. (Lesen Sie auch: Neuer Sex-Trend – „Figging“ ist zu aufregend)

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Daddyplay ist eine Art Dom/Sub-Beziehung

Daddyplay hingegen beschreibt eine Variante der Dom/Sub-Beziehung, wie wir sie aus dem SM-Bereich kennen, nämlich dass es um eine Beziehung zwischen einem dominanten und einem untergeordneten, dem devoten Part geht. Ein großer Teil ist – Sie haben es erraten – das Spielen. Die Rolle schlüpft in die Vaterrolle, der gefügige Freund in die Kinderrolle. Die Frauen, die die rebellische Tochter in Babas Stücken gut behandeln, sind oft Frauen, aber diese Sorte existiert auch umgekehrt – Männer, die gerne die Rolle des Jungen spielen und Schutz (und sexuelle Befriedigung) suchen. Ihre Mutter”. Diese Variante nennt sich „Mumienspiel“, dementsprechend ist „als Spiel“ der übergeordnete Begriff.

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Ein wichtiger Punkt hier: Altersspiele haben nichts mit Pädophilie zu tun. Es geht um eine sinnliche und legale, einvernehmliche Rolle zwischen Erwachsenen, die selbst in sex-positiven Kreisen kritisch gesehen wird. Der Grund ist nachvollziehbar: Dieser Fetisch sexualisiert kindliches Verhalten und ist daher für viele schmackhaft. Menschen, die in der Kindheit missbraucht wurden und für die die sogenannte Altersregression, also die Flucht in (früh)kindliche Verhaltensmuster, eine Möglichkeit der Traumabewältigung ist, haben oft ein schlechtes Gewissen bei den Spielen der sogenannten Kleinen und ihre „Väter“. Ausgelöst. (Lesen Sie auch: Fetisch – Was ist „Cuckolding“?)

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