
Am Sonntag beginnt die Fußballweltmeisterschaft. Alle Informationen zum Wettbewerb lesen Sie hier im Newsblog.
Ein Blick auf die wichtigsten Dinge
Bundestrainer Flick lehnt Löws Angebot ab
Hansi Flick hat ein Angebot seines ehemaligen Chefs Joachim Löw als Co-Trainer bei der WM in Katar ausgeschlagen. „Natürlich freue ich mich über das Angebot, aber da sind wir schon gut aufgestellt“, sagte der Bundestrainer augenzwinkernd in der „Bild am Sonntag.“ Dann trat Löw unter der Überschrift „Der Weltmeister wird fragt Flick“ mit der Aussage: „Ich werde ab und zu etwas müde sein, vielleicht komme ich als dein Assistent zur WM, kümmere mich zum Beispiel um die Standards. Das ist es. gute Idee?”
Der frühere Bundestrainer Löw, mit Assistenz Flick 2014 Weltmeister in Brasilien, ist seit seinem Ausscheiden aus dem DFB im Sommer 2021 arbeitslos. Sein Angebot ist mit Blick auf Flicks Rolle beim WM-Sieg nicht schlecht: Damals Die Assistentin hatte den Chef davon überzeugt, mehr Wert auf Standards zu legen, was sich auszahlte.
Vor Turnierbeginn: Die deutsche Nationalmannschaft ist nicht im Mannschaftsquartier
Die deutsche Fußballnationalmannschaft wird die Nacht vor dem WM-Auftakt gegen Japan nicht in ihrem Mannschaftsquartier im Norden Katars verbringen, sondern in der 100 Kilometer entfernten Hauptstadt Doha.
Moukoko sieht sich als WM-Trainer
Das Geburtstagskind Youssoufa Moukoko sieht sich bei seiner ersten WM zunächst in der Rolle des Lernenden. „Ich freue mich über Tipps, hier kann ich von den Besten lernen“, sagte der talentierte Stürmer von Borussia Dortmund. Moukoko feiert an diesem Sonntag, dem Eröffnungstag der WM-Endrunde in Katar, seinen 18. Geburtstag. drei Punkte” für das DFB-Team im ersten Gruppenspiel am Mittwoch in Doha gegen Japan.
So war im Training am Samstag zu sehen, wie sich Bayern-Stürmer Thomas Müller, der seine vierte WM bestreitet, auf dem Platz intensiv mit Moukoko austauschte. „Ich freue mich darauf, mit den Jungs um den Titel zu kämpfen“, sagte der neugierige junge Mann.
Sängerin der WM-Hymne sorgt wegen Menschenrechtsverletzungen für Skandal
Weltstar Maluma, die mit Nicki Minaj und Myriam Fares die WM-Hymne „Tukoh Taka“ singt, sorgte in einem Interview mit Moav Vardi für einen Eklat. Der Moderator sprach speziell mit Kolumbien über die Menschenrechtslage in Katar.
Als Sie gefragt wurden: “Ist Ihnen klar, dass einige Leute sagen werden, dass Ihre Anwesenheit hier … dazu beiträgt, von der Menschenrechtssituation hier abzulenken?” Der Sänger antwortete zunächst nicht. Dann: “Muss ich die Frage beantworten?”. Eine Stimme sagte, er müsse das nicht tun. Der Journalist sagte: “Ich frage nur, weil viele Leute fragen.”
Malumas Antwort? “Du wirst nicht” sagen und dann aufstehen und gehen. Der Sänger der WM-Hymne stellte das Mikrofon vorher auf den Tisch. Als Vardi ihn fragte, was das Problem sei, antwortete Maluma rotzig: „Du bist unhöflich.“ Der Sänger scheint die ganze Situation rund um die WM-Ereignisse nicht ansprechen zu wollen. Ob sich das ändern wird, ist fraglich.
Scharfe Kritik an Infantinos Aussagen
Amnesty International hat FIFA-Präsident Gianni Infantino für seine umstrittene Rede zur Verteidigung der Ausrichtung der Weltmeisterschaft in Katar kritisiert. „Indem er legitime Kritik an Menschenrechtsverletzungen zurückweist, schmälert er den enormen Preis, den Wanderarbeiter bezahlt haben, um sein Vorzeigeprojekt zu ermöglichen”, sagte eine Quelle. Steve Cockburn wird am Samstag sprechen.
Zudem entzieht sich die FIFA ihrer Verantwortung. „Die Forderung nach Gleichbehandlung, Menschenwürde und Entschädigung darf nicht als Kulturkampf interpretiert werden – es handelt sich um nicht verhandelbare Menschenrechte, denen sich auch die FIFA verschrieben hat“, so die Menschenrechtsgruppe.